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und gründen unser gemeinsames Leben und unsere Aktivitäten im Glauben an den Auferstandenen Christus. Durch die Hl. Taufe und die Hl. Firmung sind wir mit dem Dreieinigen Gott verbunden. Der Hl. Geist bewegt uns, unsere Talente einzusetzen für die Pflege von Brauchtum und Liturgie, für das gesellige wie spirituelle Leben, für die Gestaltung des persönlichen Lebens, und das des alltäglichen Umganges mit Mitmenschen, für die Meisterung des unverhofft und schicksalsmässig einfahrenden Unheils in unserem Leben, für die Bewältigung von Trauer und Tod. Wissend um die Grenzen des Lebens wie jener unserer Einsatzmöglichkeiten, halten wir uns einerseits nicht für etwas Besonderes. Glaubend aber an die Berufung und Verheissungen Gottes des Vaters lassen wir uns andererseits auch nicht zum Pessimismus verführen. Inmitten unserer eigenen Reihen sind darum alle Menschen willkommen. Wer sich einbringen will in diese Gemeinschaft, fühlt sich vielleicht von den folgenden Gruppierungen angesprochen und findet Ansprechpartner, vielleicht gar neuen Sinn und neue Aufgaben für sein Leben.

Wie unser Kirchenpatron, der Heilige Diakon Laurentius wollen auch die Mitglieder des Pfarreirates den Glauben durch den Dienst am Mitmenschen glaubwürdig bezeugen. Unsere Aktivitäten markieren wichtige Ereignisse im Kirchenjahr und schenken Ihnen Erlebnisse der Gemeinschaft und des Verbundenseins. Unsere hauptsächlichen Anlässe sind: Vorträge zur Erwachsenenbildung, Niklaus-Einzug durchs Dorf in die Kirche (am Festtag des Hl. Niklaus von Myra), Suppentag in der Fastenzeit, Palmenbasteln mit Prozession am Palmsonntag, Eiertütschen in der Osternacht, verschiedene Apéros nach Gottesdiensten (zB. zum Laurentiusfest, am nächstliegenden Sonntag zum 10. August, dem Festtag des Hl. Laurentius). Wir sind sicher, dass darunter etwas ist, was Sie anspricht und freuen uns, wenn Sie daran teilnehmen möchten. Durchführungsdaten sind in den Mitteilungen oder unter der Rubrik Gottesdienste in dieser Homepage zu entehmen.

Unsere Ministranten sind aufgeteilt in Oberministranten, Reserveministranten, d.h. Jugendliche zwischen 16-22), dann Oberstufen- und Unterstufenministranten (Mädchen und Buben / Jugendliche im Alter von 10-16), momentan stehen ca. 24 Ministranten und Ministrantinnen im Dienste. Sie teilen sich die Aufgabe, in den Gottesdiensten mitzuwirken.

Der Frauentreff ist als katholischer Verein unserer Pfarrei verbunden. Neben einem reichenhaltigen Bildungsangebot, einer regen caritativen Tätigkeit und geselligem Leben, gestalten Frauen aus dem Verein spezielle Gottesdienste, Der Präses des Frauentreff ist Pfarrer Martin Geisser. Genaueres findet sich unter www.frauentreff-reichenburg.ch

 

Nebst der Freude am Singen und dem musikalischen Mitwirken in der Liturgie sind uns auch Kameradschaft und geselliges Beisammensein wichtig.

Wir treffen uns jeweils
am Mittwoch um 19.30 Uhr
Musikzimmer im Mehrzweckgebäude (1. Stock)

Neumitglieder sind uns jederzeit herzlich willkommen. Schauen Sie doch einfach mal unverbindlich vorbei.

Auf Wunsch und nach Möglichkeit singen wir gerne für verstorbene Mitglieder unserer Pfarrei die Totenmesse. Kontaktieren Sie dazu unsere Vize-Dirigentin Margrit Buser 055 444 22 36.

Präsident: Armin Mettler, 8864 Reichenburg, Tel: 055 444 11 19



Unsere Kirchturmglocken von Reichenburg
Glocken ertönen aus unserer Kirche in die weite Landschaft der Linthebene hinaus und rufen zu Einkehr und Gebet, ja stellen selbst so etwas wie ein wortloses Beten dar.





















Die Dreifaltigkeitsglocke
mit dem Grundton C im Bass. Sie trägt zwei Inschriften: «Dank sei Dir, wahre und eine Dreifaltigkeit, heilige und eine Einigkeit» und «Erlöse uns, rette uns, belebe uns, o heiligste Dreifaltigkeit». Diese Glocke läutet am frühen Morgen hoher Festtage um 6.00 Uhr; und natürlich auch beim Einläuten der hl. Eucharistie an Sonn- und hohen Festtagen.

Die Christusglocke
mit dem Grundton E. In den Zwischenfeldern der Glocke ist eingraviert: «Christus siegt, Christus regiert, Christus herrscht» und «Vor Blitz, Hagel und Ungewitter, vor Feuer und Erdbeben, vor dem ewigen Tode bewahre uns, Herr Jesu Christ». Es war früher die Wetterglocke und sie zeigt mit ihrem Schlage auch die vollen Stunden an. In den Händen des Erlösers Christus liegt unsere Zeit und Ewigkeit, liegt unser zeitliches, irdisches und ewiges Heil.

Die Ave-Maria-Glocke
Sie ist auf den Ton G gestimmt und erklingt zu allen Viertelstunden, zusammen mit der 5. Glocke. Auf ihr finden wir die Anrufungen zur Muttergottes: «Heilige Maria, Mutter Gottes, bitt für uns» und auf der anderen Seite die Aufforderung: «Alle Tage sprich, meine Seele, Mariens Lob».

Laurentius-Glocke
Sie ist unserem Kirchenpatron, dem hl. Laurentius geweiht und mit ihr erklingt die Sext auf C, das heisst der Ton A. Auf ihr lesen wir «Heiliger Laurentius, bitt für uns» und «Der hl. Laurentius, Christi Blutzeuge, triumphiert sieggekrönt im Himmel».

Schutzengel-Glocke
Mit ihr beginnt jeder Viertelstundenschlag, auf dem Ton C»; und auf ihr lesen wir das Gebet: «Engel Gottes, unser Beschützer, dem des Höchsten Vaterliebe uns empfohlen, erleuch­te, beschütze, leite uns».

Glocke über der Sakristei (Sakristeitürmchen)
Mit ihr sind wir ins 15. Jahrhundert (gegossen 1432) versetzt, sie stammt noch von der vor 1885 existierenden Kirche unserer Pfarrei. Auf ihr ist eine in mittelalterlichem Deutsch gefasste Anrufung an Maria gerichtet: «0 Maria du gottes zell hab uins in deiner hut». Mit dem hohen C begleitet sie das Vortragen des Evangeliums. Das passt wunderbar zu unserem Zuhören auf Gottes Wort, sollen wir doch wie Maria im Herzen hörende Menschen sein. Die Zelle eines Mönches, einer Nonne hat diesen Sinn: unbeeinflusst von der „Welt“ und offen auf Gott hin seine Stimme zu vernehmen!